Chaos, Checkliste & Kaffee vor dem Start
Noch zwei Wochen bis zum Start.

Mein Herz fährt schon mal los, mein Kopf hängt irgendwo zwischen Sicherungen, Titerbestimmung und Schweizer Taschenmesser.
Die Wohnmobil Reisevorbereitung mit Hund ist... sagen wir mal: lebendig (es sollen ja immerhin 2 Monate werden)
Während mein Hund tiefenentspannt auf seiner Decke (naja, zumindest manchmal) liegt, versuche ich herauszufinden, wo eigentlich die Solarbatterie sitzt, ob ich genug Datenvolumen für mein 2. Modul der EMDR-Online Ausbildung habe – und was für Werkzeug man als Frau im WOMO überhaupt braucht. (Braucht man einen Drehmomentschlüssel oder reicht Panzertape und gutes Karma?)
✅ Zusätzliche Sicherungschlösser: eingebaut
✅ Lenkradschloss: gekauft
✅ Reiseführer: gekauft
🤔 Was nehm ich überhaupt zum Anziehen mit?
✅ Panzertape, Aufhängenetz für meine Handpan, Schreibzeug, Bücher: parat
✅ Tracker für den Hund: aktiviert – sollte ich den Tracker nicht so nutzen für was er bestimmt ist, lass ich den im WoMo.... falls das Wohnmobil doch mal ohne mich unterwegs ist, weiß ich wenigstens, wo es gerade parkt.
✅ Yogamatte
✅ Hausapotheke: Ätherische Öle
✅ Mein ca. 20 Jahre altes Fahrrad ist derweil zur Reparatur und geht auch mit
Die Checkliste wird länger statt kürzer. Und obwohl ich weiß, dass man nie alles vorbereiten kann, versuche ich es trotzdem.
So gut es eben geht – mit Hund, Herz und Schraubenzieher.
Auch mein Vierbeiner ist bestens gerüstet:
✔️ Titerbestimmung, Impfausweis, Schwimmweste 😊...
✔️ Maulkorb für die Fähre
✔️ GPS-Tracker
✔️ Leberwurst-Vorrat, Hundefutter
✔️ Mückenschutz (wärmstens zu empfehlen, weil es super Dienste zum Schutz gegen Zecken erfüllt: TerraShield von DoTerra)
(Was sonst noch so empfohlen wird: Werkzeugkasten, Ersatzwasserpumpe, etc,,,,,kann man gar nicht alles mitnehmen, sonst wird das teurer als der ganze Urlaub)
🐾 Fazit: (Die Liste muss definitiv noch erweitert werden)
Die Reisevorbereitung mit Wohnmobil und Hund ist keine exakte Wissenschaft – eher eine Mischung aus Improvisation, Planung und innerem Mantra:
„Ich hab bestimmt irgendwas vergessen – aber was soll's, ich fahr dann trotzdem los.“
Und genau das fühlt sich nach Freiheit an.